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Harte oder weiche Matratze? Wie entscheidend ist der Härtegrad?

Welcher Härtegrad der Matratze ist der richtige für mich?

Diese Frage beschäftigt viele meiner Kunden. Sicher fragen sich auch viele Leser, welcher Härtegrad für den Rücken, die Schulter oder das Becken am besten passt.

Härtegrad 1, 2 oder 3? Machen Härtegrade Sinn?

Aus dem Alltag weiß ich, dass Menschen oft sagen, sie liegen in einer bestimmten Gewichtsklasse und brauchen Härtegrad 2 oder 3.
Doch das ist meiner Meinung nach etwas zu einfach. Sicher, dass gewisse Empfehlungen nach Körpergewicht oft zutreffen, das weise ich nicht ab. Doch grundsätzlich handelt es sich um ein Denkmuster, das ich gerne mit dem „Schubkastendenken“ vergleiche. Und dann gibt es Kunden, die eine harte Matratze mit einem harten Charakter gleichsetzen. Oder sie erinnern sich an die 80er Jahre, wo es hieß „Eine Matratze muss bretthart sein“.

Individuelle Beratung ist das Motto – auch beim Lattenrost

Jeder Mensch ist ein Individuum. Und so betrachte ich auch jeden einzelnen Kunden. Wenn ein Kunde eher korpulent ist, empfehle ich nicht automatisch Härtegrad 3. Im Gegenteil, wenn dieser Kunde über Schmerzen in der Schulter klagt und Seitenschläfer ist, sehe ich die Lösung bei einer mittelfesten Zonenmatratze mit perfekter Unterfederung. Ob man einen einfachen Lattenrost wählt oder ein Schlafsystem der Oberklasse kann ganz entscheidend sein.
In dem genannten Fall muss ich die Schulter bestmöglich entlasten. Eine Matratze mit hohem Komfort – entweder mit Zonen oder einem variablen Kern – bietet einen guten Anfang. Dann arbeite ich aktiv mit der Unterfederung, indem ich durch Einstellungsmöglichkeiten die Federung in der Schulter auf ein Maximum anhebe. Übrigens, die Schieberegler, die fast jeder Lattenrost besitzt, bringen so gut wie nichts.
Sollten die Einstellung noch nicht ausreichen, reduziere ich den Druck auf die Schulter, indem ich in diesem Bereich eine Leiste der Unterfederung entferne. Der geringere Widerstand macht sich unmittelbar bemerkbar. Kunden atmen auf und können diese Einstellungen fotografieren und wissen dann zu Hause, wie sie die Abstimmungen vornehmen. Viele Frauen mit ausgeprägtem Becken freuen sich über eine deutliche Entlastung im Beckenbereich.

Schlank und hart

Es gibt aber auch den entgegengesetzten Fall. Ein sehr schlanker, sportlicher Kunde, der dem Körpergewicht nach eher eine weiche Matratze brauchte, würde damit komplett falsch liegen. Wenn der schlanke Kunde Bauchschläfer ist, würde er auf einer weichen Matratze im Hohlkreuz liegen und morgens vermutlich mit enormen Rückenschmerzen aufwachen. Sie sehen, der richtige Härtegrad einer Matratze hängt mehr von der Schlafposition und ggf. von körperlichen Problemen ab, als ausschließlich vom Körpergewicht.

Ein guter Topper kann Wunder wirken

Menschen, die eigentlich eine harte Matratze benötigen, die ihnen aber zu fest ist, können sie durch einen dünnen Topper ergänzen. Oben kuschelig weich, darunter richtig fest. Wir empfehlen natürlich auch hier wieder ökologische Materialien wie Naturlatex und Biobaumwolle bzw. Schafschurwolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung.

Unterstützung mit Köpfchen

Und weil die Halswirbelsäule (HWS) schließlich auch zum Rücken gehört, ist es bei der Wahl des richtigen Kissens genauso. Der Nacken muss gestützt werden, so dass der Kopf gerade liegt. Bauchschläfer verwenden meist ein dünnes oder sogar gar kein Kissen. Für die gesamte Wirbelsäule gilt, dass die Bandscheiben nachts möglichst entlastet werden sollen. Die Wirbelkörper sollten also z. B. durch Fehlstellungen möglichst wenig Druck auf die Bandscheiben ausüben.

Bauchlage? Besser nicht… Dehnen Sie den Hüftbeuger im Schlaf

Übrigens, die Bauchlage ist eher nicht so gut. Um atmen zu können, muß der Bauchschläfer stets seinen Kopf zur Seite drehen, was morgens oft mit einem verspannten Nacken bestraft wird. Wenn Sie sich umgewöhnen könnten, dann ist die Rückenlage sicher zu favorisieren, denn in der heutigen Zeit, sitzen die meisten Menschen viel. In der Rückenlage wird der Hüftbeuger gedehnt. Ist er zu kurz, kann es zu einer Hyperlordose in der Lendenwirbelsäule (LWS) führen. Der Hüftbeuger ist der Muskel, der die LWS mit den Oberschenkeln verbindet. Durch zu wenig Bewegung und zu viel Sitzen verkürzt er sich im Laufe der Zeit und zieht an der LWS.
In der Rückenlage können wir bei ausgestreckten Beinen den Muskel etwas dehnen.

Seite1 Bauchlage1 Ruecken1

 

Nicht immer ist die Rückenlage 1. Wahl

Doch Vorsicht! Gerade Menschen, die ein paar Kilogramm zu viel haben, neigen zum Schnarchen und evtl. zu einer Schlafapnoe. Das bedeutet, daß die Atmung teilweise länger aussetzt. Müdigkeit ist am nächsten Tag die Folge – und noch viel schlimmer – langfristig kann es zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Schlaganfall oder Herzinfarkt, kommen.
Rückenschläfer sollten in den meisten Fällen eine Medium-Matratze wählen, die sich dem Doppel-S der Wirbelsäule anpasst und auch die Lordosen entsprechend stützt. Auch hier kann man eine gute Matratze durch ein abgestimmtes Schlafsystem unterstützen.

Meine 1. Wahl, wenn es um Matratzen geht

Generell empfehle ich Naturkautschukmatratzen. Sie bieten eine hohe Punktelastizität – passen sich also perfekt an – und bieten dennoch eine enorme Unterstützung. Wasserbetten und Viscoschaum passen sich auch an, doch bieten sie keinen Halt. Zudem wirken sich Wasserbetten und Federkernmatratzen / Boxspringbetten i.d.R. negativ auf elektromagnetische Felder aus. Naturlatex bzw. Naturkautschuk ist ein reines Naturprodukt, wobei Sie auch hier wachsam sein müssen, denn manche Anbieter mischen synthetischen Latex aus Erdöl bei, was leider legal ist. Wir bieten generell streng geprüfte Bio-Naturprodukte an! Und mit dem Fairen Handel tun Sie sich und anderen Menschen etwas Gutes.

Zwei Personen – ein Bezug

Viele Paare mögen die „Besucherritze“ im Doppelbett nicht. Doch wie kann man auf die unterschiedlichen Bedürfnisse eingehen und dennoch die „Besucherritze“ wegzaubern? Ganz einfach, jeder Partner erhält eine persönliche Beratung – also seine eigene Matratze – und wir fertigen Ihnen einen großen Bezug, den Sie über beide Kerne ziehen. Einheitlich und doch individuell!

In der Werbung: Eine Matratze für alle Menschen

Sicher verstehen Sie jetzt, warum ich dem momentan bekanntesten Werbespot bzgl. einer Matratze für alle nicht zustimme. Es muss nicht immer teuer sein, aber wer billig kauft, der bekommt auch billig (Chemie). Und zahlt zweimal.

Ihr René Dornbusch

Qualität + Service = geborgenschlafen

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