Einschlaftipps
Ein guter Schlaf ist essenziell für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Wer sich ausreichend erholt, kann den Tag mit Energie und Motivation starten. Doch oft fällt es schwer, nachts zur Ruhe zu kommen oder durchzuschlafen. Dabei gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die unsere Nachtruhe beeinflussen. Mit einigen Tipps und Tricks können wir jedoch unseren Schlaf optimieren und uns so eine erholsame Nacht sichern.
Unsere Einschlaftipps, die wirklich helfen:
Das richtige Bett
Eine Grundlage für guten Schlaf ist die Wahl des richtigen Bettes. Ein metallfreies Massivholzbett und eine schadstoffgeprüfte Naturmatratze bieten hier eine gute Basis. Doch auch das Schlafklima spielt eine wichtige Rolle.
Optimales Schlafklima
Das ideale Schlafklima liegt bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 60 Prozent. Die Schlaftemperatur sollte bei
Erwachsenen zwischen 15 und 18 Grad Celsius und bei Kindern bis zu 20 Grad Celsius liegen. Ein zu trockenes oder zu
warmes Raumklima kann den Schlaf stören und zu einem unruhigen Schlafverhalten führen. Für ein gutes Bettklima
empfehle ich unsere NATURBETTDECKEN
Deckenfüllungen,
wie Schurwolle, Kamelflaum oder Alpakawolle können die Feuchtigkeit und die Temperatur regulieren. Besonders
Alpakawolle und Kamelflaum sind dafür bekannt, dass sie sehr ausgleichend sind. Das liegt daran, dass die Tiere in
der Natur allen Bedingungen ausgesetzt sind. Wer oft schwitzt und auch friert ist also mit einer solchen
Deckenfüllung gut beraten. Synthetische Bettdecken laden sich oft statisch auf und fördern das Schwitzen noch. Das
ist ein Grund, warum wir uns für Naturbettwaren entschieden haben. Manchmal lassen sich Schlafstörungen ganz einfach
vermeiden. In einem solchen Fall braucht niemand Einschlaftipps.
Um den Kopf und die HWS richtig zu stützen,
haben wir auch entsprechende NACKENSTÜTZKISSEN
Gerade
Menschen, die morgens Nacken- oder Kopfschmerzen haben, sollten darauf achten, dass das Kissen den Kopf optimal
stützt. In der 4. Schlafphase sind alle Muskeln entspannt. Und wenn wir wie ein Sack auf einer durchgelegenen
Matratze mit einem schlechten Kopfkissen liegen, macht sich das am Folgetag natürlich bemerkbar. Natürlich können
Kopfschmerzen auch von elektromagnetischen Feldern kommen, zum Beispiel weil die Kabel in der Wand dicht hinter dem
Kopf verlaufen.
Es gibt sicher noch andere Gründe, aber in diesem Fall können abgeschirmte Kabel oder ein
Netzfreischalter für Ruhe sorgen.
Biorhythmus beachten
Ein wichtiger Faktor für guten Schlaf ist auch der Biorhythmus. Wir sollten versuchen, jeden Tag zur selben Zeit ins
Bett zu gehen und aufzustehen. So stellt sich unser Körper auf eine regelmäßige Schlaf-Wach-Phase ein und wir können
besser einschlafen und durchschlafen. Versuchen Sie auch am Wochenende abends sich zur selben Zeit die Abendroutine
zu integrieren.
Haben Sie schon den Begriff „Montagsauto“ gehört? Man spricht meist von einem Auto, das
qualitativ nicht dem entspricht, wofür eine Marke oder ein Modell stehen.
Es steht dafür, dass vielleicht
einige Mitarbeiter am Wochenende aus ihrem Schlafrhythmus gekommen sind und am Montagmorgen noch zu müde zum
Arbeiten waren.
Für alle Leser, die gut schlafen und am Wochenende gerne ausschlafen habe ich einen
Extra-Tipp:
Stehen Sie zur gewohnten Zeit auf, essen und trinken Sie etwas, um sich dann wieder zum
schlafengehen ins warme Bett zu kuscheln. So können Sie Ihren Schlafrhythmus austricksen. Die meisten Feiern fallen
ja auf das Wochenende. Dann können Sie ausschlafen und sind dennoch montags fit. Und wenn Sie zufällig in der
Autoindustrie arbeiten, machen Sie auch anderen Menschen eine Freude.
Das gilt natürlich auch für alle anderen
Branchen ;-) Und den folgenden Schlaftipp möchte ich Ihnen auch noch mit auf den Weg geben.
Ein Schlafzyklus,
der alle vier Schlafphasen umfasst, dauert etwa 90 Minuten, also 1,5 Stunden. Wenn Sie nun nachts ohne
Schlafprobleme durchschlafen und möchten morgens nicht vom Wecker aus den süßesten Träumen herausgerissen werden,
dann planen Sie Ihr Zubettgehen doch so, dass die Anzahl der Stunden vom Einschlafen bis der Wecker klingelt durch
1,5 teilbar ist. Sie wissen ja etwa, wie lange es dauert einzuschlafen. Die Anzahl der Schlafstunden kann 6; 7,5
oder 9 Stunden sein. Wenn dann bspw. um 6:00 Uhr der Wecker klingelt und Sie um 21:00 Uhr eingeschlafen sind,
befinden Sie sich gerade in einer Aufwachphase. So fällt das morgendliche Aufstehen viel leichter.
Meiner
Meinung nach sollten Sie mindestens die neun Stunden anpeilen. Lieber etwas mehr, als zu wenig. Denken Sie heute mal
beim schlafengehen daran.
Schlafmangel ist langfristig unbedingt zu vermeiden. Schlaftabletten fördern unseren natürlichen Schlaf übrigens
nicht. Vielleicht kann ein Spray mit Melatonin helfen die Gedanken loszulassen und zu entspannen und
Einschlafprobleme zu entschärfen und den Schlafrhythmus zu finden, doch langfristig halte ich es nicht für sinnvoll
seine Schlafprobleme so zu behandeln. Der natürliche Weg zur Nachtruhe ist vermutlich für den Körper der beste,
natürliche Einschlaftipps passen ohnehin viel besser zu uns ;-)
Um entspannt liegen zu können, ist auch die
Matratze sehr wichtig. Hier berate ich Sie gern über unseren MATRATZENKONFIGURATOR
Kunststoff und Elektrosmog vermeiden
Kunststoff- und Synthetikmaterialien im Bett können zu elektrostatischer Aufladung führen und somit den Schlaf
beeinträchtigen. Auch Schnurlostelefone sollten vermieden werden, da sie dauerhafte Funkwellenstrahlung aussenden.
Eine Möglichkeit ist hier, den ECO-Modus zu aktivieren oder das WLAN nachts auszuschalten. Diesen Einschlaftipp
halte ich im digitalen Zeitalter für sehr wichtig!
Die Krankenkasse DAK stellte vor einigen Jahren eine Studie
vor, in der dargestellt wurde, dass die Zahl der Menschen mit Schlafstörungen extrem hoch ist. Ich bin mir sicher,
dass neben Problemen im menschlichem Miteinander und Stress an der Arbeit, diese Funktechniken eine entscheidende
Rolle spielen. Kurz nachdem ich „meine“ Filiale in Paderborn eröffnet habe, lud ich die Baubiologin Ilona Berg ein,
die hier im Geschäft einen Vortrag zum gesunden Schlaf aus der Sicht eines Baubiologen hielt. Sie konnte exakt
erklären, wie diese unnatürlichen elektromagnetischen Felder auf den menschlichen Körper wirken. Neben dem
Geldrollensyndrom der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) erwähnte sie, dass WLAN in einer ähnlichen Frequenz
arbeitet, wie das menschliche Gehirn. Wen wundert es da, dass das Gehirn nicht loslassen kann? In diesem
Zusammenhang möchte ich das Buch „Stress durch Strom und Strahlung“ des renommierten Baubiologen Wolfgang Maes
empfehlen, der mit vielen Fallbeispielen dem Leser zeigt, wie Unwissenheit zu körperlichen Beschwerden von Mensch
und Tier werden kann und das Einschlafen bzw. Durchschlafen zum Problem wird.
Keine Elektrogeräte im Schlafzimmer
Elektrogeräte wie Fernseher, Laptops oder Smartphones sollten aus dem Schlafzimmer verbannt und abgeschaltet werden. Das bläuliche Licht von Bildschirmen kann die Produktion des Schlafhormons Melatonin hemmen und somit das Einschlafen erschweren. Auch Radio- und Funkwecker sollten vom Schlafzimmer ferngehalten werden.
Richtiges Essen und Trinken
Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle für guten Schlaf. Schwere Mahlzeiten sollten vermieden werden,
insbesondere nach 18 Uhr. Schauen Sie beim Abendessen ruhig auf die Uhr. Auch mit vollem oder leerem Magen sollten
wir nicht ins Bett gehen. Vitamin-C-haltige und alkoholische Getränke sollten ebenfalls gemieden werden, da sie
aufputschend wirken können. Koffeinhaltige oder teinhaltige Getränke und Nikotin sollten am Abend ebenfalls
vermieden werden.
Oft höre ich von meinen Kunden, dass ein Glas Rotwein doch beim Einschlafen helfe. Dem möchte
ich auch nicht widersprechen, doch die Qualität der Nachtruhe wird gestört. Alkohol, Nikotin, Koffein und schweres
Essen stören mehr die Ruhe in der Nacht zu finden, als dass sie helfen.
Diese Tipps sind den meisten Mensch ja
bekannt, aber wenn sie die Erfahrung machen, dass Rotwein bei Einschlafproblemen hilft, dann lassen sie sich von der
Wahrnehmung oft täuschen.
Fazit: Rotwein und auch andere alkoholische Getränke sind kein guter Einschlaftipp!
Besonders bei den Menschen, die unter einer Schlafapnoe leiden, kann Alkohol diese noch verstärken. Sie atmen oft
lauter und neigen zum Schnarchen. Wenn sie dann auf dem Rücken liegen verstärken sich diese Atemaussetzer noch. Eine
chronische Schlafapnoe sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen! Im Schlaflabor können Fachärzte dies
untersuchen und Abhilfe verschaffen.
Wer über eine längere Zeit die nächtlichen Atemaussetzer in Kauf nimmt,
riskiert schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen! Übergewichtige Menschen sollten den Partner bitten darauf zu achten.
Wie gesagt, meist schnarchen diese Menschen, dann merkt es der Partner ohnehin. Am besten man geht sofort dagegen
vor, sobald man diese nächtlichen Aussetzer wahrnimmt.
Entspannungstechniken und Naturgeräusche
Als Abendroutine können Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen hilfreich sein.
Eine
bekannte Atemübung geht auf den Arzt Andrew Weil zurück.
Atmen Sie vier Sekunden durch die Nase ein. Halten Sie
die Luft sieben Sekunden an, um sie dann acht Sekunden zischend oder pfeifend durch den Mund auszuatmen. Darum heißt
diese Art der Atmung auch die 4-7-8-Atemtechnik.
Immer populäre wird auch die Wim Hof Methode. Unglaublich was
im Körper bei der Konzentration mit dem richtigen Atem, Einatmung und Ausatmung erreichen kann. Wim Hof zeigt, wer
den längsten Atem hat. Für viele Freunde und Bekannte aus unseren Kreisen ist diese Methode vor dem schlafengehen
nicht mehr wegzudenken.
Auch beruhigende Tees wie Melisse, Baldrian, Hopfen, Lavendel, Passionsblume oder Kromatee können unterstützend
wirken. Wer gerne Musik hört kann zum Einschlafen auch angenehmen Klängen lauschen, wie z. B. harmonischer,
klassischer Musik, Meeresrauschen oder Waldgeräuschen. Dabei kann man seine Gedanken schweben lassen und in den
Schlaf gleiten.
Oft beruhigt auch ein Hörbuch. So wie Eltern ihren Kindern eine Schlafgeschichte vorlesen, kann
das auch bei uns Erwachsenen funktionieren. Während man der kontinuierlich gleichklingenden Stimme zuhört, stellt
man sich vor wie es in dieser imaginären Umgebung aussieht und lässt automatisch störende Gedanken los.
Es ist
selbstverständlich, dass Sie hier eher zu einem friedlichen Hörspiel greifen, das vielleicht in Bergen, an einem
plätschernden Bach spielt und nicht ein Abenteuer, wo geschossen wird und das innerlich aufwühlt.
Und
wenn Ihnen das eine Einschlafhilfe ist, Sie mit den Gedanken einer schönen Geschichte in die Träume gleiten, dann
wird das Zubettgehen und die damit verbundene Entspannung vielleicht zu einer Vorfreude vor dem Einschlafen. Wenn
Sie Ihren Schlafrhythmus dann nach einigen Tagen erreicht haben, werden Sie merken, dass es irgendwann ohne
Einschlafhilfe klappt und Sie vielleicht ohne Einschlafhilfe wieder zu Ihrer natürlichen Ruhe finden.
Und
vielleicht können Sie sich jetzt vorstellen, dass der Fernseher meist genau das Gegenteil bewirkt. Wir empfehlen
ohnehin auf elektrische Geräte im Schlafzimmer zu verzichten, auch wenn bei manchen Menschen das TV-Gerät wie eine
Einschlafgeschichte wirkt. Es mag sein, dass manche Menschen dabei entspannen, aber Schlafforscher sind sich sicher,
dass aufregende Szenen und das blaue Licht, welches die Melatoninproduktion hemmt, eher das Gegenteil bewirken.
Dieses Schlafhormon ist extrem wichtig zum Einschlafen. Hinzukommt, dass wir im Unterbewusstsein das Gelaber im
Fernsehen ständig mitbekommen und so nicht in die tieferen Schlafphasen gelangen. Spätestens wenn Ihre Sendung zu
Ende ist, verarbeitet Ihr Gehirn die Nachrichten von Krieg und Krankheiten in der Welt. Diese Sorgen sollten wir
versuchen zu meiden, auch im Alltag.
Die meisten Menschen haben ohnehin genügend Sorgen und Stress im Alltag.
Es würde mich sehr freuen, wenn Sie mit meinen Einschlaftipps Ihre Einschlafprobleme und Schlafstörungen in den
Griff bekommen und keinerlei Einschlafhilfen mehr benötigen.
Und auch wenn ich nicht davon überzeugt bin,
möchte ich Ihnen Omas Schlaftipp mit warmer Milch und Honig nicht vorenthalten.
Warum ich diesen Tipp nicht
befürworte? Ich habe schon vor längerer Zeit gehört, dass Milch den Körper verschleimt. Hinzukommt, dass Milch
chemisch betrachtet sauer ist. Und weil der menschliche Körper geneigt ist, sein Säure-Basen-Haushalt stets
auszugleichen, führt das Kalzium nicht zu einer Stärkung der Knochen, sondern entzieht ihnen u.U. sogar Kalzium.
Denn Kalzium ist basisch und kann die zugeführte Säure durch die Milch neutralisieren. Oft herrscht immer noch der
Glaube, das Kalzium in der Milch würde die Knochen stärken.
Jedes der aufgeführten Rituale kann helfen und ist
sicher besser, als Schäfchen zu zählen. Das Schäfchen symbolisiert die gesunde Nachtruhe, wie wohl kaum ein anderes
Tier.
Ihre Wolle finden wir in hochwertigen Bettwaren, wir zählen diese Vierbeiner, wenn wir entspannen
möchten, ja und bei mir im Geschäft finden Sie einige dieser niedlichen Wollköpfchen als Deko.
Schauen Sie doch
mal rein. Es würde mich freuen, wenn wir uns bald mal sehen würden.
Wenn Ihnen einzelne dieser Einschlaftipps nicht helfen, dann versuchen Sie doch mal alle Rituale zusammen umzusetzen. Damit Sie nicht länger von einer ausgewogenen Nachtruhe träumen!